Kulturwanderweg

Die Wanderung ist etwa 10 km lang. Es sollten in Anbetracht der Aufenthalte an den Sehenswürdigkeiten mindestens 4 1/2 Stunden eingeplant werden. Der Wanderweg ist als Rundwanderweg ausgeschildert, Bezeichnung: Kulturweg Eifelverein, Nr. 43. Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Kalterherberg, Am Eifeldom, Bahnhofstrasse

Wir gehen die Bahnhofstrasse hinauf bis zur Kreuzung und halten uns hier links in Richtung Monschau, biegen dann ca. 100 m hinter dem Hotel Hirsch links in einen Feldweg ein. An der Kreuzung mit dem Flurnamen Federbüsberg biegen wir nach rechts ab, folgen dem Weg ca. 250 m bis zur nächsten Strasse und halten uns hier links. Am Wanderparkplatz Fedderbach biegen wir rechts ab und gehen an der Kläranlage Kalterherberg vorbei. Von links kommt die Rur, die nach ca. 100 m unter einem 2 - bögigem Viadukt der ehemaligen Vennbahntrasse wieder nach links abbiegt / wir gehen weiter auf dem Teerweg entlang der Bahnstrecke / In einer sanften Rechtskurve führt ein Pfad zum ehemaligen Bahndamm empor, jetzt als Radweg ausgebaut. Wir setzen den Gang in der bisherigen Richtung fort / unter einer Brücke quert die Rur / kurz nach einer zweiten Brücke über einen Wirtschaftsweg geht ein bequemer Abgang vom Bahnkörper Wir gehen den schmaleren Weg rechts vom breiten Wirtschaftsweg aufwärts und erreichen auf der Höhe am Ende des Weges einen querlaufenden geteerten Weg. Zwei Bänke des Eifelvereins laden zum Verweilen ein. Der neue „Eifelblick“ vermittelt eine herrliche Sicht auf das Dorf Kalterherberg mit dem Eifeldom

Wir gehen nach links und sehen vor uns die Ansiedlung Ruitzhof Noch vor dem ersten Haus gehen wir den Weg scharf rechts / Der Weg steigt leicht an und nach ca. 300 m haben wir( an der höchsten Stelle ) einen schönen Blick auf Mützenich und der Höhe von "Kaiser Karls Bettstatt" auch "Gut Reichenstein" ist im Tal zu erkennen.

Der Weg senkt sich leicht und nach ca. 150 m am Ende der Weide biegen wir nach links. Nach weiteren 200 m gehen wir nun rechts in eine Schneise, hier befinden wir uns auf der alten Kupferstraße / wir folgen dem Weg immer gerade aus etwa 400 m weiter erreichen wir eine breite Kreuzung, hier folgen wir dem Hinweisschild "Kreuz im Venn 300 m"

Am Fuße des großen Felsens sehen wir das "Kreuz im Venn", und gehen rechts zum Aufgang / Nach dem Abstieg umgehen wir den Felsen und treffen auf der anderen Seite auf die Grotte mit Marienstatue ("Richelsley") Hier gibt es eine Reihe von Bänken des Eifelvereins, die häufig von Pilgern benutzt werden

Wir gehen gegenüber der Grotte abwärts / Am Ende des Weges treffen wir auf einen Querweg, hier biegen wir links ab und passieren nach etwa 200 m eine Schranke. Nur wenig weiter überqueren wir den Radweg und erreichen wir die Straße von Kalterherberg nach Mützenich der wir nach links folgen.

Vor uns liegt " Gut Reichenstein" mit dem Reichensteiner Weiher, den wir im Uhrzeigersinn umgehen, zunächst auf der Fahrbahn und dann über einen Wirtschaftsweg. / Schon bald stehen wir am Tor des Gutes, auf einer gegossenen Metalltafel lesen wir die Agenda des alten Klosters! Wir betreten den herrlichen Innenhof und gehen zu der links hinten liegenden Kapelle.

Nach dem Besuch des Klosters gehen wir den Weg zurück bis etwa 80 m vor der Straße, hier geht ein Weg scharf rechts abwärts

Unser Blick fällt auf den 4 - bögigen Viadukt der ehemaligen Vennbahn.

Unten erreichen wir den Ermesbach, den wir über eine kleine Holzbrücke überqueren. In Sichtweite fließt dieser Bach in die Rur, der wir abwärts folgen! Schon nach 100 m überqueren wir die Rur über eine schöne Holzbrücke.

Den folgenden breiten Forstweg gehen wir nach rechts bis zur steinernen Rurbrücke an der Straße. Linker Hand, etwas erhöht liegt die "Norbertuskapelle"

Wir folgen dem Weg ruraufwärts der uns nach knapp 20 Minuten zum Parkplatz Fedderbach zurückführt. Ab hier nehmen wir den Weg zurück zum Wanderparkplatz auf welchem wir gekommen sind.

Ein Besuch des Eifeldoms in Kalterherberg wäre die empfohlene Abrundung dieser Kulturwanderung.

Die Erklärungen zu den Kulturgütern am Weg sind in einem Faltblatt zusammengefasst, Kontakt unter 02472/3340.

weitere Informationen bitte pdf-Dokument [anklicken]: